Journalistische Treffvorschau für Austausch, Vernetzung und Horizont
Flüchtigkeit ist das neue Problem, nicht nur bei Verlegern in Verlagen, sondern auch bei Inhalt und Form der schönen neuen Medienwelt, deren Lieblingswort eigenartigerweise Nachhaltigkeit ist. Doch auch die Wissenskluft wächst und bläst immer doller vor sich hin. Ein wenig Abhilfe in Form von Konferenzen, Foren und Werkstätten gibt es, etliches davon im kommenden Quartal – ein Zeitaufwand, der sich leicht vermehrt.
2011 noch taktischerweise zuletzt genannt (es ging ums „tazlabپg mit dem Thema Medienrevolutionen), nun (chrono)logisch ganz vorn: Am 14. April wartet im Westberliner Haus der Kulturen, ganz im Schatten des Kanzlerinnenamtes, der „taz Kongress“ der Berliner „Tageszeitung“. Es bietet in Kooperation mit passenden Medien wie „Le Monde diplomatique“, „Freitag“, „Guardian“ oder „Perlentaucher“ viele Veranstaltungen zum guten Leben und dessen Alternativen. 2012 soll vor allem die Öko-Anmutung als angeblicher „Kern der modernen Moral des 21. Jahrhunderts“ entblättert werden. Und es soll die „wichtigste und übelste Lüge der vergangenen, neoliberalen Debatten“ entlarvt werden: dass es keine Alternativen gäbe. Die Ausgangsthese: Das gute Leben sei ein solidarisches Projekt mit anderen, lokal wie international. Fairer Harttobak also. Mehr von diesem Beitrag lesen
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